Zukunftsorientierte Mobilität statt Nordumfahrung durch das Wickendorfer Moor
Der Petitionsausschuss des Landtages hält die Planung für überholt und nun hat sich auch der Kreistag von Ludwigslust-Parchim gegen die Nordumfahrung von Schwerin ausgesprochen.
Danke an die Bürgerinitiative Stoppt die Nordtrasse, die behärlich gegen den Mythos von einer Entlastung der Schweriner Innenstadt durch immer mehr und größere Straßen ankämpft.
Wir Grünen lehen den geplanten Bau einer Ortsumfahrung von der B 106 bis zum Paulsdamm im Norden Schwerins ab. Das mittlerweile mit rund 80 Millionen Euro veranschlagte Straßenbauprojekt zöge massive Eingriffe in hochgradig geschützte Natur nach sich, so in das Wickendorfer Moor (s. Foto) . Auch gingen wertvolle Agrarflächen verloren.
Darum: besseres Nahverkehrsangebot mit dem Umland statt teurer Straßenbauprojekte.
Lebendige Friedrichstraße — 11. Mai
Wie lebendig die Friedrichstraße ohne Autoverkehr sein kann, dass hat sich heute eindrucksvoll gezeigt. Der Aktionstag Lebendige Friedrichstraße, organisiert vom Schweriner Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), war ein voller Erfolg. Viele Menschen genossen die vielen Stände und die autofreie Flaniermeile.
Nun müssen bald Veränderungen her, um die Straße dauerhaft für Fußgänger und den Fahrradverkehr attraktiver zu machen. Arndt Müller, bündnisgrüner Spitzenkandidat zur Kommunalwahl hat dies in der Diskussionsrunde mit Kandidat*innen zur Stadtvertretung noch einmal bekräftigt.
Nach grüner Vorstellung sollen die Friedrichstraße bis Ende 2025 und die Bergstraße bis 2028 Fahrradstraßen werden. Die momentan nur schwer mit dem Rad befahrbare Puschkinstraße soll einen fahrradfreundlichen Belag bekommen. Und auch eine bessere Lösung für den Radverkehr auf dem Obotritenring steht auf unserem Programm.
Am 09. Juni grüne Ideen zur Mobilitätswende in Schwerin wählen!
Rollschuhdisko auf dem Berliner Platz — 09. Mai
Echt colle Veranstaltung – schöne Stimmung, tolles Wetter und entspannte Menschen.
Öfter mehr davon!
Danke an die Veranstalter*innen und Helfer*innen.
Großer Dreesch und Mueßer Holz müssen mehr im Blickpunkt von Stadtentwicklung und Kultur stehen. Aufgabe der Politik ist es, den Berliner Platz wieder zu einem Begegnungsort für die Menschen und zu einem wirklichen Zentrum für den Stadtteil zu machen. Es gibt hier ein großes Potenzial für eine nachhaltige und klimagerechte Bebauung mit einer super Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Dafür will ich mich in der Stadtvertretung einsetzen.
Darum am 09. Juni alle Stimmen auf Grün!
Diskussion um das Baugebiet Warnitzer Feld — 05. Mai
Ich bin gegen das Baugebiet Warnitzer Feld, insbesondere weil hier in großem Umfang wertvoller Ackerboden versiegelt werden müsste. Schwerin verfügt noch über zahlreiche Flächenreserven auf zuvor genutzten, inzwischen aber brachliegenden Arealen. Diese Flächen wollen wir erschließen. Das dient dem sparsamen Umgang mit Boden und der effizienten Nutzung vorhandener Infrastruktur (Einkaufsmöglichkeiten, Kitas, Energie- und Wärmeanschlüsse, Öffentlicher Personennahverkehr).
Gebiete mit großem Potenzial sind das Areal am Berliner Platz, das ehemalige Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk (KIW) „Vorwärts“, der alte Güterbahnhof, die alten Möbelwerke und die ehemalige SAE-Zentrale in der Wismarschen Straße und viele andere mehr.
Schwerin braucht einen anderen Umgang mit wertvollen Ressourcen. Darum am 09. Juni Grün wählen.
